Jürgens Abenteuerreise zum Werkzeugbautechniker: Ein Lebenslauf wie ein Roman

Dietach, Steyr - Manche Lebensläufe lesen sich wie spannende Abenteuerromane – so auch der von Jürgen. Seine berufliche Reise führte ihn von der Karosserie- und Lackiererei über die Gastronomie in Spanien bis hin zum LKW-Fahrer auf den Straßen Europas. Schließlich fand er seinen Platz bei weba Werkzeugbau. Jürgens Geschichte zeigt, dass Neugierde und Mut zu Veränderungen zu einem erfüllten und vielseitigen Berufsleben führen können. Entdecken Sie, wie er seine vielfältigen Erfahrungen und Fähigkeiten als Werkzeugbautechniker bei weba einsetzt und ständig weiterentwickelt.

Ein Lebenslauf wie ein Abenteuerroman

Jürgen begann seine berufliche Laufbahn als Karosserie- und Lackierer und sammelte anschließend Erfahrungen als Mechaniker. Doch seine Abenteuerlust ließ ihn nicht los – mutig packte er seine Sachen und zog nach Spanien, um dort in der Gastronomie zu arbeiten. In dieser Branche fand er schnell seine Leidenschaft, vor allem aufgrund der vielfältigen Begegnungen mit Menschen. Anschließend verbrachte er zehn Jahre in der Gastronomie, hauptsächlich in Tirol.

Der Zufall führt zu weba

Während der Wintermonate verbrachte Jürgen seine Zeit in Steyr und stieß vor etwa 15 Jahren dabei zufällig auf weba. Hier arbeitete er einige Zeit als Spengler. Obwohl ihm die Arbeit bei weba gefiel, war er noch nicht bereit, das aufregende Leben hinter sich zu lassen. Scherzhaft sagte er damals, er wolle noch nicht sesshaft werden.

Ein LKW und die Straßen Europas

Doch das Leben hatte noch mehr für ihn parat. Er sattelte um und wurde LKW-Fahrer, transportierte Traktorengetriebe quer durch Europa und erlebte auf seinen Touren viele Abenteuer. Diese Zeit liebte er, da sie ihm ermöglichte, neue Städte und Länder zu sehen und viele interessante Menschen zu treffen. Doch irgendwann wurde das Alleinsein auf den Straßen Europas einsam, und er suchte nach neuen Herausforderungen.

Zurück nach Steyr und die Weiterbildung zum Werksmeister

Mit dem Wunsch, sesshaft zu werden und sich weiterzubilden, kehrte Jürgen nach Steyr zurück. Während der Corona-Zeit fasste er den Entschluss, sich beruflich weiterzuentwickeln und finanzierte sich selbst die Ausbildung zum Werksmeister. Diese Investition in seine Zukunft war ein entscheidender Schritt, denn sie öffnete ihm erneut die Tür zu einem technischen Berufsfeld.

Vielseitigkeit und Herausforderung

Nach Abschluss der Werksmeisterprüfung machte sich Jürgen auf die Suche nach einer Stelle mit langfristigen Zukunftsperspektiven und fand diese schließlich bei weba. Bei weba hat er genau das gefunden, was er gesucht hat: Abwechslung und die Möglichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln.

Als Werkzeugbautechniker bei weba ist kein Tag wie der andere. Anders als in der Fließband- oder Serienfertigung produziert weba individuelle Werkzeuge, die immer wieder neue Anforderungen und Herausforderungen mit sich bringen. Jürgen liebt es, an neuen Bauteilen zu arbeiten, Verantwortung zu tragen, verschiedene Technologien anzuwenden und mit unterschiedlichen Kunden zu interagieren. Die Vielfalt der Aufgaben hält seinen Arbeitsalltag spannend und abwechslungsreich.

Insbesondere mag Jürgen, dass der Werkzeugbau die Möglichkeit bietet, den kompletten Produktionsprozess zu erleben – vom angelieferten Guss bis zum fertigen Produkt. In wenigen Berufen hat man die Möglichkeit, das Endprodukt tatsächlich vor Augen zu haben. Das schafft eine besondere Verbindung zum Unternehmen und zu dem, was man gemeinsam erschafft. Besonders stolz ist er, wenn Kunden bei der Einarbeitung und Werkzeugabnahme zufrieden sind. Diese Erfolgserlebnisse sind für ihn ein großer Antrieb und eine Bestätigung seiner Arbeit.

Ein weiterer Aspekt, den Jürgen an seiner Arbeit bei weba besonders schätzt, sind die Montageeinsätze. Diese ermöglichen es ihm, zu reisen, andere Werke zu sehen und neue Ideen sowie Verbesserungsvorschläge zu sammeln. Er genießt die Abwechslung und die Möglichkeit, immer wieder Neues zu sehen und dabei schätzen zu lernen, was im eigenen Werk gut funktioniert.


„Bei weba Werkzeugbau schätze ich besonders die Vielfalt der Aufgaben und die ständigen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Lernchancen mit sich.“ 

Jürgen Haider, Werkzeugbautechniker


Ein Sommermensch mit Leseleidenschaft

Jürgen ist ein absoluter Sommermensch und gibt im Winter gerne Vollgas, um den Sommer in vollen Zügen genießen zu können. In seiner Freizeit liest er leidenschaftlich gerne und ist in jeder Pause mit seinem E-Reader anzutreffen. Diese Leidenschaft half ihm auch während seiner Zeit als LKW-Fahrer, Wartezeiten sinnvoll zu nutzen.

Eine Karriere mit Zukunft

Jürgens Karriereweg zeigt, dass man sich ständig weiterentwickeln und neue Herausforderungen suchen sollte. Die vielen verschiedenen Jobs und Erfahrungen haben ihn zwar immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, aber auch maßgeblich zu seiner Entwicklung beigetragen. Bei weba Werkzeugbau hat er nun seinen Platz gefunden, wo er seine vielseitigen Fähigkeiten einbringen, weiter ausbauen und sich innerhalb des Unternehmens weiterentwickeln kann.


„Meine Karriere hat mich durch viele verschiedene Stationen geführt und mir die Möglichkeit gegeben sehr viele Menschen zu treffen. Wichtig ist, nie stillzustehen und immer bereit zu sein, Neues zu lernen und sich weiterzuentwickeln.“

Jürgen Haider, Werkzeugbautechniker


Bei weba mag er besonders gern

  • Abwechslung
  • Gegenseitige Flexibilität
  • Kurzer Freitag
  • Montageeinsätze

Rat an junge Menschen

Jürgen rät jungen Menschen, verschiedene Dinge auszuprobieren. Sein mutiger Schritt, alles zu kündigen und nach Spanien zu ziehen, war zwar anfangs beängstigend, aber eine sehr wertvolle Erfahrung. Besonders wenn man jung ist, sollte man Risiken eingehen und Neues entdecken. Außerdem empfiehlt er, von Anfang an Vollgas zu geben und aus der Masse herauszustechen, denn das eröffnet viele Möglichkeiten. Die Lehrzeit ist die Zeit, in der man sich beweisen kann.

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